Eine Novelle aus der Zeit, als CF Meyer ins eigene Haus in Kilchberg ziehen konnte - und die glücklichen Umstände ihn eine einfache und fröhliche Novelle schreiben liessen.
Zitate:
Man kennt es, doch zumindest ich wusste nicht woher:
Bleibe im Lande und nähre dich redlich.
Aber dies gefällt mir besonders:
Der Plan ist auf die menschliche Unvernunft gegründet und somit tadellos. Aber etwas Chance gehört zu jedem Erfolg.
Ausserdem ist am Schluss der Geschichte, wenn der 'Schuss von der Kanzel' zu 'den ungeschehenen Dingen verstossen' wird, noch ein ziemlicher Hieb auf eine, zumindest im Vorurteil mitschwingende, schweizerische Eigenschaft: als Zitat eines der beschenkten Mythikoner:
"Welcher Schuss? - Das lügt Ihr, Herr General!" rief der Kirchenälteste mit einer sittlichen Entrüstung, die komischweise durchaus nicht gespielt war, sondern das Gepräge vollkommener Aufrichtigkeit trug.
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