Vikram Seth schreibt hier ein Buch, das biographische Elemente und ein wenig auch autobiographische Elemente enthält, denn er erzählt die Geschichte seines Onkels Shanti, der aus Indien über England und Deutschland schliesslich in England bleibt, und dessen spätere Frau Henny, die aus Deutschland stammt. Bei diesen wohnt er für einige Zeit als junger Mann und wird sehr von ihnen geprägt.
Er beschreibt die Lebensläufe dieser beiden in ihrer Verflechtung, in der vieles aus der Zeit des 20. Jahrhunderts sichtbar wird - teilweise in Indien, mehr aber noch in Europa. Die Judenverfolgung in Deutschland trifft Hennys Leben und Familie, der 2. Weltkrieg - all dies wird durch die Beschreibung der konkreten realen Personen sehr deutlich.