Dieses Buch habe ich jetzt wohl zum dritten Mal gelesen. Ich weiss eigentlich nicht, warum ich es noch einmal aus dem Regal gezogen habe, aber es hat mich wieder fasziniert.
Es handelt von einem Experiment mit einer neuen Droge in einem parapsychologischen Institut in den USA. Zum ersten Mal können echte Ergebnisse vorgewiesen werden, aber - wie wir anhand der Erfahrungen des Hauptakteurs Fenton lernen - beruht das auf etwas viel weitergehenden als 'nur' das Auftreten von ESP-Fähigkeiten. Es zeigt sich, dass diese Droge Zugang zwischen verschiedenen Parallelwelten verschaffen kann. Fenton glaubt zuerst auch, dass er halluziniert, wird dann aber immer mehr von der Realität dieser Welten und deren Bewohnern überzeugt - diese wird aber selbst unter den Parapsychologen nicht akzeptiert.
So thematisiert dieses Buch auch die Frage von: was ist verrückt, wie kann ich rational mit solchen Erfahrungen umgehen etc. Gleichzeitig greift es viele bekannte Mythen wie etwa die Feenwelt auf und stellt sie damit auf eine reale Ebene - sehr geschickt gemacht.
Am besten gefällt mir die Steinwelt allerdings, wo alles Leben eins ist ... und worin man sich leicht verlieren kann.
Ich kenne nicht so viel anderes von der Autorin, aber ich finde dieses Buch viel besser als etwa die so bekannte Nebel von Avalon.